Wenn Sie oder eines Ihrer Familienmitglieder nicht mehr so gut zu Fuß sind, bedeutet das nicht, dass von nun an das Haus gehütet werden muss. Ein modernes Elektromobil erlaubt es Ihnen, unterwegs zu sein und am täglichen Leben teilzunehmen. Mit diesem Elektromobil bleiben Sie ohne Unterstützung von Familie, Pflegern oder Freunden selbständig mobil. Auf diese Weise können Sie mit dem Mobil ihre Einkäufe und Arztbesuche allein bewältigen. Die gute Mobilität besitzt einen riesigen Einfluss auf Ihre Lebensqualität und die Gesamtzufriedenheit.
Unterschiedliche Geschwindigkeiten beim Elektromobil wählbar
Elektromobile werden voll und ganz für Ihre Nutzer gebaut. So können Sie zwischen unterschiedlichen Unterstützungsstufenauswählen, z.B. 5 km/h, 12 km/h oder 15 km/h. Mit Ihrem Elektromobil gelangen Sie schnell und ohne Komplikationen an Ihr Ziel. Mittlerweile werden bereits faltbarem Mobile angeboten, diese können Sie bequem ins Auto verstauen oder im Bus mitnehmen. Elektromobile bis zu einer Geschwindigkeit von 15 km/h dürfen ohne Führerschein genutzt werden. Ein Helm muss dabei nicht getragen werden, bietet jedoch Vorteile. Hier sollten Sie persönlich abwägen, ob Sie bei der Fahrt mit dem Mobil sicherer sein möchten. Der Schutz wird auf jeden Fall empfohlen. Für die Bewegungsfreiheit ist es ein großer Fortschritt, genauso wie der Treppenlift.
Betriebserlaubnis oder Versicherungspflicht zum Teil nötig
Für sämtliche Elektromobile, die lediglich bis 6 km/h fahren, benötigen Sie keine Betriebserlaubnis. Es besteht zudem keine Versicherungspflicht. Wichtig wäre jedoch die Prüfung, ob das Elektromobil in Ihrer Privathaftpflicht mitversichert ist. Trifft das nicht zu, wäre zu empfehlen, das Elektromobil bei der Privathaftpflicht zu melden. Erst dann besteht Versicherungsschutz. Das sollte Ihnen ein paar Euro im Jahr wert sein, denn im Falle eines Problems können schnell große Summen fällig werden. Elektromobile, welche bis auf 12 km/h oder 15 km/h beschleunigen, benötigen eine Betriebserlaubnis. Diese teilt der Händler aus. Ein Versicherungsschild gehört dann ebenfalls obligatorisch zum Elektromobil.
Krankenkasse kann Kosten übernehmen
Für viele Menschen stellt das Elektromobil einen riesigen Kostenfaktor dar. Jedoch hilft hier die Krankenkasse in den meisten Fällen. Ein Elektromobil stellt ein Hilfsmittel dar, welches die Mobilität erhält. Deshalb gewähren die Krankenkassen einen Zuschuss, damit der Behinderungsgrad ausgeglichen werden kann. Wenn eine medizinische Notwendigkeit vorliegt, kann der behandelnde Arzt eine Verordnung für das Mobil ausstellen. Diese belegt, dass es als Hilfsmittel benötigt wird. Der gesetzliche Anspruch auf das Elektromobil besteht dann, wenn Sie es benötigen, um einer drohenden Behinderung vorzubeugen und diese auszugleichen. Die Krankenkasse trägt die Kosten für Elektromobile bis zu 6 km/h. Das Modell muss eine Hilfsmittelnummer tragen. Wenn Sie schon dabei sind, können sie auch Informationen über einen Treppenlift einholen.